Grenzgänger Zürich

Grenzgänger Zürich

Charlotte Engelbert

Charlotte Engelbert

Charlotte Engelbert verbrachte ihre Kind- und Schulzeit zur einen Hälfte in Deutschland, zur anderen in Südfrankreich, wo sie ihr Abitur mit einem Schwerpunk in Theater machte.

 

In Tübingen studierte sie um Lehrerin zu werden Französisch Spanisch und Sport, war Tänzerin am Inztanz-Ensemble und stand mit dem Tanztheater Tübingen „Tatü“ auch bei internationalen Tanz Festivals auf der Bühne.

 

An der Scuola Teatro Dimitri schloss sie 2012 ihre Schauspielausbildung mit Schwerpunkt physical theatre ab. Im Anschluss tourte sie mit dem BoBok-Theatre durch Europa bis hin nach Russland.

 

Seitdem spielt und tanzt sie – mit einem Ausflug in die Welt der Marionetten – in unterschiedlichsten Produktionen in Italien, Deutschland und der Schweiz.

Charlotte Engelbert verbrachte ihre Kind- und Schulzeit zur einen Hälfte in Deutschland, zur anderen in Südfrankreich, wo sie ihr Abitur mit einem Schwerpunk in Theater machte.

 

In Tübingen studierte sie um Lehrerin zu werden Französisch Spanisch und Sport, war Tänzerin am Inztanz-Ensemble und stand mit dem Tanztheater Tübingen „Tatü“ auch bei internationalen Tanz Festivals auf der Bühne.

 

An der Scuola Teatro Dimitri schloss sie 2012 ihre Schauspielausbildung mit Schwerpunkt physical theatre ab. Im Anschluss tourte sie mit dem BoBok-Theatre durch Europa bis hin nach Russland.

 

Seitdem spielt und tanzt sie – mit einem Ausflug in die Welt der Marionetten – in unterschiedlichsten Produktionen in Italien, Deutschland und der Schweiz.

Bei Grenzgänger-Zürich spielte sie die Hauptrolle in Findling, wo sie auch Koregie führte. Jüngst zu sehen war sie in den Urauffürungen Piz Palü und Die Kleine und im Film Sabotage (Regie Julian Grünthal, Show me Shorts Festival Neuseeland, Venice Shorts Festival, Shortcut Festival Bucharest).

 

Charlotte arbeitet als Coach bei filmkids.ch. Seit 2019 ist sie ausserdem als Spitalclown im Einsatz.

 

www.charlotte-engelbert.com

Findling

Die Inszenierung

 „Du bist der, der mich gefunden haben wird. Ich bin die, die hier liegen wird. Ich will dir erzählen von den Meinmeinen, und von der, die ich gewesen bin. Ich wurde hier geboren. In dem Bett, in dem du mich finden wirst…“

Findling ist ein archaisches Bühnengedicht, gewoben aus hypnotischen Traumbildern, Livemusik, körperlicher Metamorphose und Karen Köhlers  Text. Es erzählt die Lebensgeschichte von Asja. Sie hat den Wald, in den ihre Eltern, die religiös verfolgt wurden, vor ihrer Geburt geflohen sind, nie verlassen. Sie überlebte dort ihre ganze Familie. Als sie mit 70 Jahren den Tod kommen spürt, schreibt sie an den, der sie dereinst finden wird.

Die Inszenierung von Julian M. Grünthal (Koregie Charlotte Engelbert) übersetzt Asjas Geschichte in Bilder, Musik und Bewegung. Die Musikerin Vera Kardos, die nach „Frollein Rache“ zum zweiten Mal mit Julian Grünthal zusammenarbeitet, lässt eine Sound- und Musikebene entstehen, in der sie sowohl klassische Stücke mit der Geige performt als auch Bühnenmaterialien wie Holz, Wasser, Fell und Zähne mit Mokrofonen und Tonabnehmern zum Klingen bringt.  

Die Schauspielerin Charlotte Engelbert wird als maskiertes Wesen zur Projektionsfläche der Geschichte. Mal als Tier, das der Ursuppe entsteigt und ein Gott wird, mal als Asja selbst. 

Die Bühne ist gestaltet vom Künstlerduo Bietenhader & Wüst, die mit Licht, Tuch und Eis die Bilder der Geschichte zum strahlen bringen.

Jaap Achterberg schliesslich performt den Text von Asja’s Abschiedsbrief.

Die Inszenierung arbeitet filigran und assoziativ. Dabei stellt sie Bezüge her zu Werden und Vergehen, dazu, was es bedeutet Mensch zu sein, zur Auseinandersetzung mit Religion und Natur.

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